Amalgam bietet gute Werkstoffeigenschaften und wurde bzw. wird deshalb seit vielen Jahren in der Zahnmedizin als Füllungsmaterial eingesetzt. Unbestritten sind jedoch die Nachteile, die Amalgam mit sich bringt: das enthaltene Quecksilber, Temperaturempfindlichkeit, Wechselwirkung mit anderen Metallen im Mund und eine nicht ästhetische, graue Farbe. Auch steht Amalgam seit vielen Jahren im Verdacht, Beschwerden wie Kopfschmerzen, Depressionen, und Sehstörungen hervorzurufen. Wissenschaftliche Langzeitstudien konnten bislang aber weder die definitive Schädlichkeit noch Unschädlichkeit von Amalgam belegen.
Erwiesenermaßen krebserregend sind jedoch die Quecksilberdämpfe, die beim Entfernen einer Amalgamfüllung aufgrund der hohen Umdrehungszahl der rotierenden Instrumente automatisch entstehen.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, komplett auf Amalgam zu verzichten.